Orthografie
Kapitel: | Mobilität |
---|---|
Antragsteller*in: | Anne Lahoda |
Status: | Übernahme |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 28.01.2024, 21:34 |
Themenbereich: | Wahlprogramm |
Kapitel: | Mobilität |
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Antragsteller*in: | Anne Lahoda |
Status: | Übernahme |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 28.01.2024, 21:34 |
Themenbereich: | Wahlprogramm |
Eine gute Verkehrspolitik heißt[Leerzeichen]ist für uns eine, die alle Verkehrsteilnehmer*innen in den Blick nimmt. Sicherheit vor Unfällen, eine
Wir setzen uns für umfassende Fahrradfreundlichkeit ein, indem wir sichere Fahrradwege[Leerzeichen]weiter ausbauen, Fahrradparkplätze schaffen und Fahrradverleihsysteme fördern. So sorgen wir dafür, dass die Fahrradnutzung leichter und bequemer wird. Das Potentzial für den Radverkehr ist auch im Regionalverband groß. Der zunehmende Anteil an elektrisch unterstützten Fahrrädern ermöglicht es, auch längere Strecken bequem zurückzulegen. Um mehr Menschen für das Radfahren zu
Deshalb schließen wir die bestehenden Lücken zwischen den Gemeinden und unterstützen sie beim Ausbau der eigenen Radinfrastruktur, sowie bei der Planung von Radschnellwegen. So schaffen wir ein attraktives, interkommunales Netz, dass die Menschen zum Radfahren einlädt.
Verkehrspolitik im Wandel
Eine gute Verkehrspolitik heißt ist für uns eine, die alle
Verkehrsteilnehmer*innen in den Blick nimmt. Sicherheit vor Unfällen, eine
faire, effiziente und bedarfsgerechte Verteilung des knappen öffentlichen Raumes
auf alle Mobilitätsformen sind unsere Ziele. In einem leistungsfähigen
Verkehrssystem kommen alle gut, sicher, schnell, bequem und klimaschonend an ihr
Ziel. Unsere Verkehrspolitik steht im Kontext unserer Klimaziele, ist
sozialpolitisch orientiert und setzt gerade in Zeiten knapper Ressourcen die
richtigen Ziele. Außerdem ist uns die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden
besonders wichtig. Wir verfolgen die Vision Zero, das heißt keine Getöteten oder
Schwerverletzten im Straßenverkehr des Regionalverbandes.
In einem grünen Regionalverband
Sicher unterwegs im Regionalverband
Um die Vision Zero für den Straßenverkehr im Regionalverband zu erreichen
setzten wir unter anderem auf die Beseitigung von Unfallschwerpunkten. Gerade
die schwachen Verkehrsteilnehmer*innen sollen sicher unterwegs sein können.
Sichere Schulwege ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Schulbus müssen im gesamten
Regionalverband zum Standard werden.
Konkret heißt das, wir:
ÖPNV - schnell und zuverlässig unterwegs
Wir setzen uns für den Ausbau und die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs
ein, damit er eine umweltfreundliche und effiziente, für alle zugängliche
Alternative zum individuellen Autoverkehr ist. Damit das funktioniert wollen wir
das Ziel erreichen, in 60 Minuten von einem Ende des Regionalverbands an das
andere zu gelangen. Zukünftig sollen Busse die Fahrgastpotentiale besser
erschließen. Insbesondere zwischen den Gemeinden im Regionalverband sollen
Schnellbuslinien als Ergänzung zu den bestehenden Buslinien eingeführt werden.
Diese Linien verbinden zentrale Orte auf direktem Weg und mit wenigen
Haltestellen. Sie stellen somit eine echte Alternative zum Auto dar. Unser Ziel
ist ein zuverlässiger und attraktiver öffentlicher Nahverkehr, auch an
Wochenenden und in den frühen Morgen- und späten Abendstunden, der an allen
Tagen der Woche von früh bis spät eine Mobilitätsgarantie bietet. Um dieses Ziel
zu erreichen setzen wir auf innovative Finanzierungsinstrumente wie eine
Umlagefinanzierung des ÖPNV.
Wir streben eine nachhaltige Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs an. Dazu
bauen wir Bus- und Bahnstrecken aus, integrieren Sharing-Angebote
umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Elektrobusse und optimieren die Taktung.
Konkret heißt das, wir
Sicher und bequem mit dem Rad durch den Regionalverband
Wir setzen uns für umfassende Fahrradfreundlichkeit ein, indem wir sichere
Fahrradwege weiter ausbauen, Fahrradparkplätze schaffen und Fahrradverleihsysteme
fördern. So sorgen wir dafür, dass die Fahrradnutzung leichter und bequemer
wird. Das Potentzial für den Radverkehr ist auch im Regionalverband groß. Der
zunehmende Anteil an elektrisch unterstützten Fahrrädern ermöglicht es, auch
längere Strecken bequem zurückzulegen. Um mehr Menschen für das Radfahren zu
gewinnen, sind sichere und attraktive Wege sowie überdachte Abstellanlagen
notwendig.
Deshalb schließen wir die bestehenden Lücken zwischen den Gemeinden und
unterstützen sie beim Ausbau der eigenen Radinfrastruktur, sowie bei der Planung
von Radschnellwegen. So schaffen wir ein attraktives, interkommunales Netz, dass
die Menschen zum Radfahren einlädt.
Konkret heißt das, wir
Elektromobilität im Regionalverband
Elektromobilität ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen
Verkehrszukunft. Im Regionalverband wollen wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur
für Elektrofahrzeuge unterstützen und die eigenen Fahrzeuge des
Regionalverbandes auf nachhaltige Alternativen umzustellen.
Konkret heißt das, wir
LKW-Transitverkehr raus aus den Städten und Gemeinden
Anwohnerinnen und Anwohner sind vielerorts durch den Lkw-Verkehr auf unseren
Straßen belastet.
Gerade der Transitverkehr verursacht Lärm- und Schadstoffemissionen,
Straßenschäden und schafft Gefahrenräume, insbesondere für Fußgänger*innen und
Radfahrer*innen. Wir setzen uns daher für die Ausweisung von großräumigen
Durchfahrtverbotszonen für Lkw im Transitverkehr ein.
Konkret heißt das, wir
Anwohnerinnen und Anwohner in den Mittelpunkt der Verkehrspolitik setzen
Wir glauben an die Expertise der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf ihre
Lebensumgebung. Daher setzen wir auf eine aktive Bürgerbeteiligungbei
Entscheidungen zum Verkehrswesen. Unsere Strategie beinhaltet die Einrichtung
von Dialogforen und transparenten Entscheidungsprozessen. Wir möchten die
Bedürfnisse der Bevölkerung integrieren, um eine demokratische und bürgernahe
Verkehrspolitik zu fördern.
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