nur ein paar sprachliche Korrekturen.
Kapitel: | Finanzen |
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Antragsteller*in: | Harald Rech (KV Saarbrücken) |
Status: | Übernahme |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 24.01.2024, 23:00 |
Themenbereich: | Wahlprogramm |
Kapitel: | Finanzen |
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Antragsteller*in: | Harald Rech (KV Saarbrücken) |
Status: | Übernahme |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 24.01.2024, 23:00 |
Themenbereich: | Wahlprogramm |
Ein nachhaltiger Haushalt bedeutet für uns, dass wir den Regionalverband zukunftssicher gestalten. Ein nachhaltiger Haushalt bedeutet für uns, dass wir den Regionalverband zukunftssicher gestalten. Die Vereinten Nationen haben nachhaltige Städte und Gemeinden als eines der 17 Ziele für nachhaltige
Kommunen zu leistende Umlage ist allerdings über viele Jahre in einem Maße gestiegen, diedass diesen oft kaum noch eigene Gestaltungsmöglichkeiten lässtbleiben. Das kann und darf so nicht weitergehen!
Die Landesregierung muss daher den kommunalen Finanzausgleich im Saarland endlich so aufstocken und gestalten, dass der Regionalverband seinen besonderen sozialen, wirtschaftlichen, schulischen, kulturellen, jugendpolitischen, digitalen, gesundheitspolitischen, planerischen, verkehrspolitischen und verwaltungsorganisatorischen Herausforderungen im Ballungsgebiet des Großraums Saarbrücken gerecht werden kann. Bundes- und Landesregierungen aller Couleur
Aufgaben der kommunalen Ebene zu übertragen, ohne diese hierfür auch finanziell auskömmlich auszurüstenauszustatten. Demgegenüber muss der Grundsatz "Wer bestellt, bezahlt" mit Leben erfüllt und praktisch umgesetzt werden. Dabei ist auch zu prüfen, ob dem Regionalverband Saarbrücken und den Landkreisen im Saarland, entsprechend den Vorschlägen des saarländischen Landkreistages, eigene Steuereinnahmen, die zurzeit von den Gemeinden eingezogen werden, ermöglicht werden können.
ökologischen Kriterienkatalog, der Ausgaben und Maßnahmen auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs????)(SDGs) hin überprüftausrichtet. Damit klar wird, welches Geld zu welchen Verbesserungen geführt hat, braucht es
Mit der Einführung von Bürger*innenhaushalten wollen wir mehr Demokratie vor Ort wagen. Ein Bürger*innenhaushalt ermöglicht es allen Menschen im Regionalverband, direkten Einfluss auf die Verwendung der Finanzmittel zu nehmen. Hierfür sollen Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden, die für soziale oder nachhaltige Projekte aus der Bevölkerung zu Verfügung gestellt werdenverwendetwerden. Dabei bekommen die BevölkerungBürger selbst die Möglichkeit, Projekte einzubringen und sich für konkrete Vorhaben auszusprechen.
Finanzpolitik nachhaltig gestalten
In Zeiten, in denen das Vertrauen in die Politik sinkt, ist ein transparenter
und nachvollziehbarer Haushalt wichtiger denn je. Gleichzeitig müssen die
begrenzten Mittel zielgerichtet eingesetzt werden - das Ziel ist für uns klar:
Eine dauerhaft hohe Lebensqualität für die Menschen, die hier leben.
Ein nachhaltiger Haushalt bedeutet für uns, dass wir den Regionalverband
zukunftssicher gestalten. Ein nachhaltiger Haushalt bedeutet für uns, dass wir Die Vereinten Nationen haben
den Regionalverband zukunftssicher gestalten.
nachhaltige Städte und Gemeinden als eines der 17 Ziele für nachhaltige
Entwicklung identifiziert. Nicht alles, was aus Sicht dieses 11.
Nachhaltigkeitsziels erforderlich ist, verlangt größere Budgets. Doch für eine
hochwertige, verlässliche, nachhaltige und widerstandsfähige Infrastruktur und
Stadtentwicklung ist eine nachhaltige Finanzpolitik unerlässlich.
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung müssen dabei vor allem die Bereiche im
Fokus stehen, die für Lebensqualität und Zukunft der Kommunen entscheidend sind.
Dazu braucht es Investitionen in Bildung und Kultur, in Klimaschutz und
Mobilität, in Gesundheit und Jugend, in den Umweltschutz und in eine nachhaltige
Wirtschaft.
Es ist wichtig, diese Investitionen zu tätigen, denn sie reduzieren bei
langfristiger Betrachtung Kosten und entlasten unseren Haushalt. Vor allem aber
sichern sie Lebensqualität und unsere Zukunft.
In einem grünen Regionalverband
Handlungsfähige Kommunen durch eine ausreichende finanzielle Ausstattung
Um die nachhaltige Entwicklung des Regionalverbands sicher zu stellen sind
Investitionen in Bildung und Kultur, in Klimaschutz und Mobilität, in Gesundheit
und Jugend, in den Umweltschutz und in eine nachhaltige Wirtschaft dringend
erforderlich. Langfristiger betrachtet reduzieren sie Kosten und entlasten damit
dauerhaft unseren Haushalt. Vor allem aber sichern sie Lebensqualität und unsere
Zukunft.
Um diese Investitionen leisten zu können, benötigt der Regionalverband
Saarbrücken eine ausreichende finanzielle Ausstattung. Die von den angehörigen
Kommunen zu leistende Umlage ist allerdings über viele Jahre in einem Maße
gestiegen, diedass diesen oft kaum noch eigene Gestaltungsmöglichkeiten lässtbleiben. Das
kann und darf so nicht weitergehen!
Die Landesregierung muss daher den kommunalen Finanzausgleich im Saarland
endlich so aufstocken und gestalten, dass der Regionalverband seinen besonderen Herausforderungen im Ballungsgebiet des Großraums
sozialen, wirtschaftlichen, schulischen, kulturellen, jugendpolitischen,
digitalen, gesundheitspolitischen, planerischen, verkehrspolitischen und
verwaltungsorganisatorischen
Saarbrücken gerecht werden kann. Bundes- und Landesregierungen aller Couleur
neigen überdies seit Jahrzehnten dazu, neue - an sich oft durchaus sinnvolle -
Aufgaben der kommunalen Ebene zu übertragen, ohne diese hierfür auch finanziell
auskömmlich auszurüstenauszustatten. Demgegenüber muss der Grundsatz "Wer bestellt, bezahlt"
mit Leben erfüllt und praktisch umgesetzt werden. Dabei ist auch zu prüfen, ob
dem Regionalverband Saarbrücken und den Landkreisen im Saarland, entsprechend den
Vorschlägen des saarländischen Landkreistages, eigene Steuereinnahmen, die
zurzeit von den Gemeinden eingezogen werden, ermöglicht werden können.
Konkret heißt das, wir
Haushalt transparent gestalten
Wer sich heute einen Überblick über den Haushalt des Regionalverbands
verschaffen will, trifft auf eine mehr als 1.000 Seiten lange Datenhalde. Wir
wollen, dass Bürger*innen leichter nachvollziehen können, wofür und warum der
Regionalverband Geld ausgibt.
Die meisten Ausgaben im Haushalt des Regionalverbands stehen im Zusammenhang mit
den sogenannten Pflichtaufgaben, das heißt, er ist durch Landes- oder
Bundesgesetze dazu verpflichtet, diese Aufgaben auszuführen und die finanziellen
Mittel für diese zur Verfügung zu stellen. Gestaltungsmöglichkeiten hat der
Regionalverband allerdings insbesondere in der organisatorischen Umsetzung. Bei
den freiwilligen Aufgaben entscheidet der Regionalverband, wofür und in welchem
Umfang Mittel zur Verfügung gestellt werden können.
Transparenz ist für uns kein Selbstzweck, sondern nimmt die Bürger*innen mit und
ermöglicht ihnen ein Verständnis dafür, warum gewisse Ausgaben getätigt werden
und andere nicht.
Konkret heißt das, wir
Wirkungsorientierter Haushalt
Begrenzte Mittel müssen besonders zielgerichtet und wirkungsvoll eingesetzt
werden. Damit das auch passiert, sind klar definierte Ziele und Kriterien
erforderlich. In einem grünen Regionalverband setzen wir auf einen sozial-
ökologischen Kriterienkatalog, der Ausgaben und Maßnahmen auf die 17 Ziele für
nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs????)(SDGs) hin überprüftausrichtet. Damit
klar wird, welches Geld zu welchen Verbesserungen geführt hat, braucht es
messbare, verständliche und nachvollziehbare Kenngrößen. Wir wollen, dass
Kennzahlen und Messinstrumente eingeführt werden, mit denen der Haushalt wirksam
gesteuert wird.
Konkret heißt das, wir
Bürger*innenbudgets und Bürger*innenhaushalt
Mit der Einführung von Bürger*innenhaushalten wollen wir mehr Demokratie vor Ort
wagen. Ein Bürger*innenhaushalt ermöglicht es allen Menschen im Regionalverband,
direkten Einfluss auf die Verwendung der Finanzmittel zu nehmen. Hierfür sollen
Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden, die für soziale oder nachhaltige Projekte aus der Bevölkerung zu verwendetwerden. Dabei bekommen die
Verfügung gestellt werdenBevölkerungBürger selbst die Möglichkeit,
Projekte einzubringen und sich für konkrete Vorhaben auszusprechen.
Besondere Priorität haben für uns dabei Projekte von Kindern oder Jugendlichen,
beziehungsweise solche, die die Rechte und Entfaltungsmöglichkeiten von Kindern
stärken.
Bei der Etablierung werden wir uns an Bürger*innenhaushalten anderer Städte und
Kreise in Deutschland orientieren.
Konkret heißt das, wir
Fördermittel optimal managen und ausschöpfen
Die Haushaltsmittel sind stark beschränkt. Deshalb ist es für uns umso
wichtiger, dass vorhandene Förderprogramme so gut wie möglich genutzt und
ausgeschöpft werden. Dazu soll eine Stabsstelle Fördermittelmanagement im
Regionalverband angesiedelt werden, die sich um die Erschließung von
Förderprogrammen, Fördertöpfen und deren Fördermodalitäten kümmert. Außerdem
soll die Stabsstelle Fachbereiche und angehörige Kommunen über Förderprogramme,
deren Voraussetzungen und ihre Anwendungsmöglichkeiten informieren und beraten,
sowie bei der Beantragung und bei der Durchführung der Schritte im
Förderverfahren, z.B. Fristenkontrolle und Verwendungsnachweise, begleiten und
unterstützen.
Konkret heißt das, wir
nur ein paar sprachliche Korrekturen.